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    Grundlagen des Digital Signage

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    Digital Signage - Das ist doch nichts Neues mehr! In der Tat ist Digital Signage je nach Betrachtungsweise wirklich nichts Neues, denn schon 1984 setzte die kanadische Lebensmittelkette Loblaws als Erste Sony-Fernseher in ihren Geschäften ein, und wer kennt sie nicht, die Produktwerbung in Bauhausfilialen, die es inzwischen auch schon einige über einige Jahre gibt. Nur wenige würden vermutlich behaupten, dass es sich dabei um Digital Signage handelt, denn damals existierte der Begriff Digital Signage noch gar nicht. Aber eine PowerPoint Präsentation, die auf einem Flachbildfernseher in einem Kiosk gezeigt wird, fällt im heutigen Sprachgebrauch sofort unter Digital Signage. Das macht das Thema Digital Signage sehr schwer greifbar, denn inzwischen wird jede Art der Digitalisierung von Inhalt, der auf einem Flachbildfernseher oder anderem Präsentationsgerät gezeigt wird als Digital Signage bezeichnet. Diese Arbeit versucht den Bereich Digital Signage, der seinen Ursprung im Marketing hat, ein wenig ein- und abzugrenzen. Dabei wird zunächst eine Einordnung in das Marketing vorgenommen. Wie wir sehen werden, handelt es sich bei Digital Signage um eine Form des Ambient Media, das wiederum in der Kommunikationspolitik des Marketing zu finden ist. Aber Digital Signage ist nicht nur für die Wirtschaft von Interesse, sondern auch für politische Themen wie die Flüchtlingskrise, bietet Digital Signage Chancen zur Optimierung des Erstaufnahmeverfahrens, wie in einem der vorgestellten Szenarien erläutert wird. Aus technischer Sicht bilden viele Digital Signage Lösungen ein vernetztes System, bei dem Daten gesammelt und im direkten Umfeld der Bevölkerung präsentiert werden. Inhalte können dynamisch gestaltet und in kürzester Zeit an bestimmten Orten präsentiert werden. Digital Signage ist inzwischen zu einem komplexen System geworden, das von aktuellen Inhalten lebt und die Möglichkeit bietet, Nachrichten in Echtzeit zu publizieren. Eine Software die dies alles bewerkstelligt ist FlypSite von der 4=1 GmbH, welche in dieser Arbeit vorgestellt wird. Durch die praktische Anwendung von FlypSite sollen die hohen Anforderungen an ein Digital Signage Software veranschaulicht werden, die im Vergleich zu Früher inzwischen immens gestiegen sind. Des Weiteren wird eine kurze Marktanalyse die aktuellen Trends zeigen und wir werden sehen, dass Digital Signage in Deutschland immer populärer wird. Somit ist das Thema Digital Signage keinesfalls veraltet, sondern enorm aktuell

    Lightweight Process Support with Spreadsheet-Driven Processes: A Case Study in the Finance Domain

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    The use of process management technology constitutes a salient factor for a multitude of business domains as it particularly addresses the flexibility demands of the digital enterprise. Still, spreadsheet applications are more likely to be used in many scenarios in which process management technology appears to be a more appropriate solution. Especially in the context of human-centric and knowledge-intensive processes, spreadsheets are widely used, even if more business-tailored applications exist. For example, financial service providers, like banks or insurers, prefer spreadsheet applications for accomplishing their daily business. However, this kind of usage reveals drawbacks when working collaboratively based on the same spreadsheet document. To remedy these drawbacks, we suggest the use of spreadsheet-driven processes, which shall combine the advantages of traditional process management technology with the ones of spreadsheets. Using a sophisticated scenario from the financial domain, this paper shows how spreadsheet-driven processes improve collaborative work, as required in the context of business processes, significantly. Moreover, a proof-of-concept prototype is presented to evaluate the approach in practice. Altogether, first results indicate that spreadsheet-driven processes may be a promising technical solution for everyday business involving human resources

    Prozessgestützte Datenbereitstellung für die Risikoberichterstattung einer mittelständischen Privatbank

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    Die Relevanz eines internen Kontrollsystems im Finanzsektor beschäftigt Banken bereits seit längerer Zeit. Ohne internes Kontrollsystem setzen sich Banken einem hohen Risiko aus, weshalb die Bankenaufsicht dies inzwischen als Anforderung an Finanzinstitute stellt. Im Zusammenhang mit einem internen Kontrollsystem steht zweifelsohne auch die Thematik Business Process Management. Denn nur wenn ein gewisses Prozessbewusstsein im Unternehmen vorherrscht, können prozessuale Risiken identifiziert und interne Kontrollen etabliert werde. Speziell im Bereich Risikocontrolling ist zu sehen, dass die Benutzer- bzw. Daten-getriebenen Prozesse einige Kontrollmechanismen erfordern, da hier sehr stark auf eine kooperative Arbeitsweise gesetzt wird. In diesem Kontext kommt es vermehrt zum Einsatz von Microsoft Excel, wodurch sich eine strukturierte Datenablage und kooperative Arbeitsweise nur mehr bedingt realisieren lassen. Es ist jedoch möglich, dass sich eine strukturierte kooperative Arbeitsweise mit integrierten Kontrollen durch Zuhilfenahme traditioneller Technologien aus dem Bereich Business Process Management leichter realisieren lässt. Diese Arbeit zeigt, inwieweit es realisierbar ist, Daten aus Excel-getriebenen Prozessen aus dem Bereich Risikocontrolling (einer mittelständischen Privatbank) prozessgestützt bereitzustellen. Dabei wird auch auf Kontrollmechanismen eingegangen, die durch den Einsatz von Business Process Management in Kombination mit Microsoft Excel ermöglicht werden
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